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Oktober 2022
Serhij Zhadan & Juri Durkot: „Himmel über Charkiw“
1974 in Starobilsk (Luhansk / Ostukraine) geboren, studierte Serhij Zhadan Literaturwissenschaft, Ukrainistik und Germanistik und promovierte über Futurismus. Der in Nürnbergs Partnerstadt Charkiw beheimatete Autor zählt zu den bedeutendsten Stimmen der ukrainischen Gegenwartsliteratur. International erfolgreich ist er …
weiterlesen »September 2022
Thommie Bayer: „Sieben Tage Sommer“
1953 in Esslingen geboren, studierte Thommie Bayer Malerei und brachte es mit seinen Ausstellungen zu Anerkennung. Als Liedermacher und Musiker ist er bekannt durch Hits wie „Der letzte Cowboy“. Am Anfang seiner vielen literarischen Erfolge stand 1991 „Das Herz ist eine miese Gegend“. In eindrucksvoller Erinnerung ist uns Thommie Bayer durch seine LiteraturClub-Lesungen aus „Vier Arten, die Liebe zu vergessen“, „Das innere Ausland“ und „Das Glück meiner Mutter“.
weiterlesen »Juli 2022
Lenz Koppelstätter: „Almas Sommer“
Lesung und Gespräch zu Lenz Koppelstätters neuen „Roman „Almas Sommer“ (Kindler) führen uns nach Toblach, wo im Schicksalsjahr 1910 die Entfremdung zwischen dem Künstlerpaar Alma und Gustav Mahler deutlich spürbar wird. Während der Komponist mit seinen Partituren ringt, sehnt sich Alma nach Wien und dem jungen Walter Gropius …
weiterlesen »Juni 2022
Andrea Sawatzki: „Brunnenstrasse“
Bei uns liest sie aus ihrem neuesten und mutigsten Buch – mit autobiografischem Hintergrund: „Brunnenstraße“ (Piper) ist der Roman einer Kindheit, die dem Mädchen Andrea viel zu viel abverlangt. 11 ist sie, als sich ihre Hoffnung auf ein glückliches Familienleben zerschlägt, weil ihr Vater immer mehr seiner Alzheimer-Erkrankung zum Opfer fällt und sie die Verantwortung für ihn tragen muss, während ihre Mutter arbeitet …
weiterlesen »Mai 2022
Rüdiger Safranski: „Einzeln sein“
Bekannt wurde Rüdiger Safranski (1945 geb. in Rottweil) als Gastgeber des „Philosophischen Quartetts“ im ZDF und als einer der hierzulande bedeutendsten Autoren kulturhistorischer Porträts und geistesgeschichtlicher Epochendarstellungen. Zu seinen großen Erfolgen zählen „Schopenhauer und Die wilden Jahre der Philosophie“, „Schiller oder Die Erfindung des Deutschen Idealismus“ und – Besuchern seiner Lesungen bei uns im LiteraturClub bestens in Erinnerung – „Romantik. Eine deutsche Affäre“ …
weiterlesen »Monika Peetz: „Sommerschwestern“
Bei uns im LiteraturClub stellt Monika Peetz ihren druckfrischen Roman vor: „Sommerschwestern“, ein nuancenreiches Familienporträt, umrahmt von poetischer niederländischer Landschaftsmalerei …
weiterlesen »Oktober 2021
Ursula Gräfe: „Die Chroniken des Aufziehvogels“
Haruki Murakami (1949 geb. in Kyoto), ist Japans wohl populärster und – auch international – erfolgreichster Schriftsteller. Ein Beispiel: Von seinem Meisterwerk „1Q84“ wurden in seiner japanischen Heimat 2009 allein am Erscheinungstag 480.000 Exemplare verkauft, überdies stand „1Q84“ stand auf Platz 1 der Jahres-Bestsellerliste. Für seine Romane, Erzählungen und Essays erhielt Murakami zahlreiche namhafte Auszeichnungen, vom Franz-Kafka-Literaturpreis bis zum Jerusalem-Preis. Seit vielen Jahren gilt er als Kandidat für den Literaturnobelpreis. Ein goldenes Zeitalter begann für Murakami-Fans 2001 mit Ursula Gräfe…
weiterlesen »Michaela Karl: „Lasst uns tanzen und Champagner trinken – trotz alledem!“
Charakteristisch für Michaela Karl, dass sie auch in ihrem druckfrischen Werk eine historische Persönlichkeit nahebringt, die für unser Hier und Jetzt interessant ist: „Lasst uns tanzen und Champagner trinken – trotz alledem!“ (btb) ist das Porträt von Isadora Duncan (1877-1927), dem ersten weiblichen Superstar des 20. Jahrhunderts. Von Jugend an kämpfte die Amerikanerin mit irischen Wurzeln für Emanzipation. Als Feministin strebte sie nach der Befreiung aus dem Konventionenkorsett – im Alltag und barfuß mit betörender Anmut auf der Bühne. Für…
weiterlesen »September 2021
Prof. Dr. Gerd Krumeich: „Jeanne d’Arc. Seherin, Kriegerin, Heilige“
Als Meister des Ping-Pong brilliert Gerd Krumeich (Jahrgang 1945) nicht nur beim Tischtennis, sondern auch beim erkenntnisreichen Austausch über sein Metier, wie das begeisterte Publikum und wir vom LiteraturClub Nürnberg 2019 bei der Vorstellung seines Buches „Die unbewältigte Niederlage“ erlebten. Als einer der profiliertesten Historiker hierzulande macht er sich schon seit Langem auf einzigartige Weise um lebendige Geschichtsvermittlung und Horizonterweiterung verdient. Ob von 1997 bis 2010 als Lehrstuhlinhaber für Neuere Deutsche Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf, als Impulsgeber und…
weiterlesen »August 2021
Titus Müller: „Die fremde Spionin“
1977 in Leipzig geboren, studierte Titus Müller in Berlin Mittelalter-Geschichte, Publizistik, Kommunikationswissenschaft und Literatur, um deren lebendige Vermittlung er sich seither verdient macht. So gründete er z.B. die Autorenzeitschrift „Federwelt“, veranstaltete Lesenächte und leitet Schreibwerkstätten. Sein umfangreiches Werk an historischen Romanen brachte ihm den Ruf eines „deutschen Ken Follett“ ein – mit eigener, unverwechselbarer Handschrift und fabelhaftem Spürsinn bei seinen Recherchen: „Ich bin Sammler, Staunender und Entdecker.“ Namhafte Auszeichnungen wie den Sir-Walter-Scott-Preis und – als Erster – den C.S. Lewis-Preis…
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