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Mai 2022
Rüdiger Safranski: „Einzeln sein“
Bekannt wurde Rüdiger Safranski (1945 geb. in Rottweil) als Gastgeber des „Philosophischen Quartetts“ im ZDF und als einer der hierzulande bedeutendsten Autoren kulturhistorischer Porträts und geistesgeschichtlicher Epochendarstellungen. Zu seinen großen Erfolgen zählen „Schopenhauer und Die wilden Jahre der Philosophie“, „Schiller oder Die Erfindung des Deutschen Idealismus“ und – Besuchern seiner Lesungen bei uns im LiteraturClub bestens in Erinnerung – „Romantik. Eine deutsche Affäre“ …
Erfahren Sie mehr »Monika Peetz: „Sommerschwestern“
Bei uns im LiteraturClub stellt Monika Peetz ihren druckfrischen Roman vor: „Sommerschwestern“, ein nuancenreiches Familienporträt, umrahmt von poetischer niederländischer Landschaftsmalerei …
Erfahren Sie mehr »April 2022
Katja Amberger, Martin Pfisterer: „Reiselust“
Szenische Lesung mit Katja Amberger + Martin Pfisterer. Wie sehr hat uns das gefehlt: Nach Herzenslust reisen! So laden wir gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern von der Bayerischen Hörbücherei ein zu kleinen Fluchten und auf große Fahrten …
Erfahren Sie mehr »Februar 2022
Jenny Erpenbeck: „Kairos“
Finalistin beim Bayerischen Buchpreis 2021 wurde sie mit ihrem neuen, allseits gelobten Roman „Kairos“ (Penguin). Der Titel ist der Jenny Erpenbeck bestens vertrauten griechischen Mythologie entliehen: „Kairos ist der glückliche Augenblick, der sich im Meer der Zeit plötzlich auftut.“ Aber ist es wirklich der Ursprungsmoment des Glücks …
Erfahren Sie mehr »Januar 2022
Michael Lemster: „Die Grimms“
Geboren ist Michael Lemster in Hanau, genau wie 1785 Jakob und 1786 Wilhelm Grimm. In der hessischen Stadt überragten die beiden den malerischen Marktplatz als Doppelstatue – ein Nationaldenkmal, symbolisch für ihre Bedeutung als Märchensammler, Sprachforscher und Begründer der deutschen Philologie, aber auch für ihre enge Verbundenheit …
Erfahren Sie mehr »Oktober 2021
Ursula Gräfe: „Die Chroniken des Aufziehvogels“
Haruki Murakami (1949 geb. in Kyoto), ist Japans wohl populärster und – auch international – erfolgreichster Schriftsteller. Ein Beispiel: Von seinem Meisterwerk „1Q84“ wurden in seiner japanischen Heimat 2009 allein am Erscheinungstag 480.000 Exemplare verkauft, überdies stand „1Q84“ stand auf Platz 1 der Jahres-Bestsellerliste. Für seine Romane, Erzählungen und Essays erhielt Murakami zahlreiche namhafte Auszeichnungen, vom Franz-Kafka-Literaturpreis bis zum Jerusalem-Preis. Seit vielen Jahren gilt er als Kandidat für den Literaturnobelpreis. Ein goldenes Zeitalter begann für Murakami-Fans 2001 mit Ursula Gräfe…
Erfahren Sie mehr »Michaela Karl: „Lasst uns tanzen und Champagner trinken – trotz alledem!“
Charakteristisch für Michaela Karl, dass sie auch in ihrem druckfrischen Werk eine historische Persönlichkeit nahebringt, die für unser Hier und Jetzt interessant ist: „Lasst uns tanzen und Champagner trinken – trotz alledem!“ (btb) ist das Porträt von Isadora Duncan (1877-1927), dem ersten weiblichen Superstar des 20. Jahrhunderts. Von Jugend an kämpfte die Amerikanerin mit irischen Wurzeln für Emanzipation. Als Feministin strebte sie nach der Befreiung aus dem Konventionenkorsett – im Alltag und barfuß mit betörender Anmut auf der Bühne. Für…
Erfahren Sie mehr »September 2021
Prof. Dr. Gerd Krumeich: „Jeanne d’Arc. Seherin, Kriegerin, Heilige“
Als Meister des Ping-Pong brilliert Gerd Krumeich (Jahrgang 1945) nicht nur beim Tischtennis, sondern auch beim erkenntnisreichen Austausch über sein Metier, wie das begeisterte Publikum und wir vom LiteraturClub Nürnberg 2019 bei der Vorstellung seines Buches „Die unbewältigte Niederlage“ erlebten. Als einer der profiliertesten Historiker hierzulande macht er sich schon seit Langem auf einzigartige Weise um lebendige Geschichtsvermittlung und Horizonterweiterung verdient. Ob von 1997 bis 2010 als Lehrstuhlinhaber für Neuere Deutsche Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf, als Impulsgeber und…
Erfahren Sie mehr »August 2021
Titus Müller: „Die fremde Spionin“
1977 in Leipzig geboren, studierte Titus Müller in Berlin Mittelalter-Geschichte, Publizistik, Kommunikationswissenschaft und Literatur, um deren lebendige Vermittlung er sich seither verdient macht. So gründete er z.B. die Autorenzeitschrift „Federwelt“, veranstaltete Lesenächte und leitet Schreibwerkstätten. Sein umfangreiches Werk an historischen Romanen brachte ihm den Ruf eines „deutschen Ken Follett“ ein – mit eigener, unverwechselbarer Handschrift und fabelhaftem Spürsinn bei seinen Recherchen: „Ich bin Sammler, Staunender und Entdecker.“ Namhafte Auszeichnungen wie den Sir-Walter-Scott-Preis und – als Erster – den C.S. Lewis-Preis…
Erfahren Sie mehr »Juni 2021
Online-Veranstaltung mit Franz Hohler: „Fahrplanmäßiger Aufenthalt“
Dieses Mal stellt Franz Hohler „Fahrplanmäßiger Aufenthalt“ (Luchterhand) vor, seinen neuen Erzählband, dessen Titelgeschichte ihren Ausgangspunkt in Nürnberg hat – nach einer Lesung bei uns. Ob Schwäbisch Hall oder Sarajewo, auf dem Majdan in Kiew oder beim Wandern in der Schweiz: Reisen und Streifzüge beflügeln Franz Hohler zum Schreiben. Mit genauem Blick, Empathie und Sinn für Alltagsskurrilitäten entdeckt er überall Bemerkenswertes, ob feinsinnige Beobachtungen oder Begegnungen, die tief berühren und nachwirken. Meisterhafte Kurzprosa – inklusive Ausflüge ins Fantastische!
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