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Wolfgang Hartmann, Martin Pfisterer: „Der Briefwechsel: Thomas Bernhard und Siegfried Unseld“
Der dramatische Briefwechsel zwischen Autor und Verleger, bei dem in jeder Zeile alles auf dem Spiel steht …
„Vor ein paar Tagen habe ich an Ihren Verlag ein Prosamanuskript geschickt. Ich kenne Sie nicht, nur ein paar Leute, die Sie kennen. Aber ich gehe den Alleingang.“ Thomas Bernhard.
In den etwa 500 Briefen zwischen Thomas Bernhard und Siegfried Unseld entwickelt sich ein einzigartiges Zwei-Personen-Schauspiel: Nicht selten ist es eine Tragödie, wenn Bernhard etwa die aus einen Werken bekannten Schimpftiraden auf den Verleger losläßt.
Unser Extra: Bernhards Dramolett „Claus Peymann kauft sich eine Hose und geht mit mir essen.“
Konzipiert, ausgewählt und vor allem vortrefflich vorgetragen von Wolfgang Hartmann und Martin Pfisterer!
Grußwort der Inklusionsbeauftragten der Stadt Nürnberg
Liebe Literaturbegeisterte, mit dem 3. Mal beginnt eine Tradition! und nachdem die Bayerische Blindenhörbücherei genau 3 x 20 Jahre jung wurde, besteht doppelter Grund, wieder einmal einen gemeinsamen, exklusiv inklusiven Leseabend im Literaturhaus Nürnberg zu genießen – zum mittlerweile 4. Mal. „Wozu braucht man Romane, wenn es solche Briefwechsel gibt?“ fragte ein sichtlich beeindruckter Kenner des Austausches zwischen Thomas Bernhard und Siegfried Unseld. Und Sie, die Sie die genialen Vorleser Wolfgang Hartmann und Martin Pfisterer kennen, können ermessen, welches Vergnügen Sie erwartet! Also: Kommen, weitersagen und Freude haben! Einmal mehr Dank an das Literaturhaus und die Bayerische Hörbücherei für die liebevolle Vorbereitung!
Ganz herzlich, Sabrina Dellith