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Oliver Bottini: „Ein paar Tage Licht“
1965 in Nürnberg geboren und in München aufgewachsen, sammelte Oliver Bottini erst einmal Lebenserfahrung, unter anderem in Australien, ehe er sich dem Studium zuwandte: Germanistik, Italianistik und Psychologie. Bottini ist ein Ein Kopfarbeiter, der Ausgleich durch Kung Fu, Qi Gong und Yoga sucht und in asiatischen Kulturen bewandert ist. „Mord im Zeichen des Zen“ lautet denn auch der Titel seines ersten Kriminalromans, der ihm 2005 den Deutschen Krimipreis (3. Platz) einbrachte – eine Auszeichnung, die er noch zwei Mal erhielt: 2007 für „Im Sommer der Mörder“, 2013 für „Der kalte Traum“. Inzwischen gilt Oliver Bottini als „einer der besten Krimischriftsteller“ (Die Welt).
Bei uns liest Bottini nun zum ersten Mal in seiner Geburtsstadt Nürnberg, und zwar aus seinem vielschichtigen neuen Kriminalroman „Ein paar Tage Licht“ (Dumont). Der Hauptschauplatz ist Algerien, eines der größten Rüstungsimport-Länder, dessen Geschichte und Gegenwart Bottini genau beleuchtet: Nachdem der Manager eines deutschen Rüstungskonzerns gekidnappt wurde, ist seltsamerweise „eben nichts wie immer im islamistischen Entführungsbusiness“. BKA-Verbindungsmann Ralf Elay ermittelt auf eigene Faust und verfolgt Spuren durch Algerien und Deutschland.
„Bottini ist ein großer Rechercheur, der tief in die Seele einer Kultur blickt.“ (Nürnberger Zeitung)
„Premium-Kriminalliteratur auf der Höhe der Zeit“ (WDR, Funkhaus Europa)