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Jürgen Neffe: „Marx. Der Unvollendete“
1956 geboren, studierte er Physik, Biologie und Philosophie. Als Journalist schrieb er z.B. für „Geo“ und den „Spiegel“ als Korrespondent in New York. Anschließend übernahm er den Aufbau und die Leitung des Hauptstadtbüros der Max-Planck-Gesellschaft und wurde Mitarbeiter im Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte. Für seine Veröffentlichungen wurde er mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis. Noch in bester Erinnerung ist uns Jürgen Neffe durch die Lesungen im Literaturhaus aus seinen Biografien „Einstein“ (von der „Washington Post“ 2007 zum „Book of the Year“ gewählt) und aus „Darwin. Das Abenteuer des Lebens“.
Auch Neffes neues Buch zeichnet sich durch brisante Bezüge zum Hier und Jetzt aus: „Marx. Der Unvollendete“ (C. Bertelsmann) nimmt den 2018 anstehenden 200. Geburtstag des Vordenkers aus dem 19. Jahrhundert zum Anlass, um – neben Leben und Werk – auch das gegenwärtige Comeback seiner Themen und Thesen zu erkunden und seine Theorien auf anschauliche Art zu erschließen. Karl Marx sagte mit seiner Analyse des Kapitalismus als entfesseltes System die globalisierte Welt unserer Zeit voraus, einschließlich Finanzkrise.
„Marx war ein Meisterdenker und hat in Jürgen Neffe seinen Meisterbiografen gefunden.“ (Denis Scheck, „druckfrisch“)