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Den Büchner-Preis erhielt Martin Mosebach als „Schriftsteller, der stilistische Pracht mit urwüchsiger Erzählfreude verbindet und … Geschichtsbewusstsein beweist“ – Qualitäten, die auch seinen neuen, für den Belletristik-Preis der Leipziger Buchmesse nominierten Romanauszeichnen. „Das Blutbuchenfest“ (Hanser) ist eine ereignisreiche Chronik des Unheils, das an zwei Schauplätzen heraufzieht: Anfang der 1990er Jahre auf dem Balkan und zugleich inmitten Frankfurts, wo die Übergänge zwischen besseren Kreisen und fragwürdigen Existenzen fließend sind. Ob Walküre aus der Werbebranche, betörende Geliebte mehrerer Herren, Immobilienhai oder stellungsloser Kunsthistoriker:…
weiterlesen »1951 in Frankfurt a. M. geboren, studierte er Rechtswissenschaft. Das literarische Talent des Juristen entdeckte Golo Mann. Martin Mosebach brilliert mit einem umfangreichen Werk von Essays über Opernlibretti und Hörspiele bis zu Romanen, z.B. „Die Türkin“, „Die lange Nacht“, „Der Nebelfürst“. Für sein Werk wurde er mit namhaften Auszeichnungen bedacht, etwa mit dem Georg-Büchner-Preis und der Goethe-Medaille. Nach eindrucksvollen Lesungen bei uns aus „Das Beben“ und „Das Blutbuchenfest“ stellt uns Martin Mosebach nun seinen neuen Roman „Mogador“ (Rowohlt) vor – mit literarischer…
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