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Abbas Khiders neuer Roman „Ohrfeige“ (Hanser) ist „auf jeden Fall das Buch der Stunde“ (Ursula May, hr2-Kultur). „Ein Roman, der mitten ins Herz der Flüchtlingsfrage und der Asyldebatte in Deutschland zielt … Ein gutes Buch!“ (Denis Scheck, ARD „druckfrisch“) Abbas Khider weiß, wovon er schreibt: 1973 in Bagdad geboren, geriet er mit 19 wegen des Verdachts oppositioneller Aktivitäten ins Visier von Saddam Husseins Regime. Nach einer Odyssee als Flüchtling kam Khider im Jahr 2000 in Deutschland an. In München und Potsdam…
weiterlesen »„Die Deklination ist wirklich das Schlimmste, was die Deutschen neben dem Artikel und dem Sturmgewehr erfunden haben … Diese Sprache ist … ein Ungeheuer, was ihre Komplexität und Ausdrucksmöglichkeiten anbelangt.“ So bilanziert der aus dem Irak eingewanderte Abbas Khider seinen Weg zum vollendeten Deutsch. Seine Romane von „Der falsche Inder“ bis „Ohrfeige“ – bei uns 2016 in einer eindrucksvollen Lesung vorgestellt – wurden vielfach ausgezeichnet. 2017 erhielt er als „sprachsensibler Beobachter“ den Adelbert-von-Chamisso-Preis. 1973 in Bagdad geboren, geriet er mit…
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