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„Die Buchstaben beißen. Die Worte wehren sich. Schöne Sätze tragen nun mal Dornen.“ Mit diesem Credo eröffnete Peter Wawerzinek 2015 das Wettlesen um den Ingeborg-Bachmann-Preis. Fünf Jahre vorher hatte er diese wichtige Auszeichnung selbst erhalten, und den Publikumspreis noch dazu – für „Rabenliebe“. Der Roman war die Rettung, sowohl des lange verstummten Schriftstellers Wawerzinek als auch des Menschen, der schreibend sein Trauma bezwang: 1954 in Rostock geboren, wurde er als Dreijähriger allein von seiner Mutter zurückgelassen, als sie sich in…
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