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Lesung und Gespräch Lesung und Gespräch
Uhrzeit der VeranstaltungMontag, 26. Mai 2025Datum der Veranstaltung20:00 - 22:00

Ursula Krechel: „Sehr geehrte Frau Ministerin“

Preis der Veranstaltung 12,00 €
Eintritt ermäßigt: 6,00 € für Schüler und Studenten

Ursula Krechel (geb. 1947) studierte Germanistik, Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte. Seit den 1980er Jahren ist sie weit herumgekommen. So war sie z.B. Gastprofessorin an der Warwick University / England und am Literaturinstitut Leipzig, Writer in Residence an der Washington University St. Louis / USA und an der Ben-Gurion-Universität in Be’er Sheva / Israel sowie Leiterin der Werkstatt Prosa am Literarischen Colloquium Berlin. Als Autorin brilliert sie in den unterschiedlichsten Spielarten der Sprachkunst, seien es Theaterstücke, Hörspiele, Essays, Lyrik oder Prosa. Ursula Krechels Auszeichnungen reichen vom Internationalen Eifel-Literaturpreis über den Joseph-Breitbach-Preis bis zum Bundesverdienstkreuz. Den Deutschen Buchpreis erhielt sie für ihren – auch erfolgreich verfilmten – Roman „Landgericht“. Er ist, neben „Geisterbahn“ und „Shanghai fern von Wo“, Teil ihrer Trilogie über Ausgegrenzte und Vertriebene. Auf einzigartige Weise beleuchtet sie die Lebenswirklichkeit von Frauen.

„Nein kein Muttermord, noch nicht, optima mater, aber …“

Aus: „Sehr geehrte Frau Ministerin“

Unterstützt von:

Details

Datum:
26. Mai
Zeit:
20:00 - 22:00
Eintritt:
12,00 €
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:

Venue

Literaturhaus Nürnberg
Luitpoldstraße 6
Nürnberg, 90402 Deutschland
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Ursula Krechel | © Heike Steinweg

Ihr neues Meisterstück „Sehr geehrte Frau Ministerin“ (Klett Cotta) ist eine Kulturgeschichte der Frauen und ein radikal gegenwärtiger Roman über die abgründigen Beziehungen zwischen Müttern und Söhnen. 

Virtuos spannt Ursula Krechel einen Bogen von der Antike bis zu drei grundverschiedenen Frauen in unserer Jetztzeit, zwischen denen sich schicksalhafte Verbindungen entwickeln.  Eva, Verkäuferin in einem kleinen „Kräuterimperium“, fühlt sich machtlos in ihrer Arbeitssituation und gegenüber ihrem Sohn, der sich in seiner Computerwelt verschanzt. Aber warum werden Eva und ihr Sohn ausspioniert? Was veranlasst die Studienrätin Silke zum Observieren, obwohl sie im Lateinunterricht eigentlich vollauf beschäftigt ist mit Familiendramen und Machtkämpfen, z.B. zwischen Kaiser Nero und seiner Mutter Agrippina. Als Eva und Silke sich an die Justizministerin wenden, ahnen sie nicht, in welche Gefahr für Leib und Leben sie die Politikerin bringen. Die facettenreiche Geschichte von Frauen, die gegen Gewalt Widerstand leisten!

„Eine unfassbar gute Erzählerin. Ihre Sprache ist wirklich messerscharf und passt immer genau zu den Dingen, die sie erzählt.“

Aachener Zeitung

Ursula Krechel:
„Sehr geehrte Frau Ministerin“
EAN 9783608966534
Klett-Cotta
26,– €