Heinrich Breloer: „Ein tadelloses Glück.“
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Größen der Film- und Fernsehwelt lernte Heinrich Breloer (Jahrgang 1942) schon als Junge im Hotel seiner Eltern in Marl kennen. Dieses Zuhause war das Paradies für ihn, das Internat hingegen die Hölle – Erfahrungen, die er später in seinem TV-Zweiteiler „Eine geschlossene Gesellschaft“ verarbeitete. Breloer zählt zu den bedeutendsten Film- und Fernsehautoren Deutschlands. Der achtfache-Grimme-Preisträger gilt als Erfinder des Dokudramas, z.B. „Das Beil von Wandsbek“ und „Speer und Er“. Sein Meisterstück: „Die Manns. Ein Jahrhundertroman“ (2001), als „Höhepunkt der Filmkunst“ (Marcel Reich-Ranicki) vielfach ausgezeichnet, vom Deutschen Fernsehpreis bis zum International Emmy Award. Wie kaum ein anderer hat Breloer unser Bild von Thomas Mann und den Seinen geprägt. Und daran knüpft er nun an.